News und Presse

MBM ScienceBridge GmbH vermittelt erfolgreich Lizenzvertrag über ein neues transgenes Tiermodell der sporadischen Alzheimer Krankheit zwischen der Georg-August-Universität Göttingen und QPS Holdings, LLC.

An der Universitätsmedizin Göttingen hat die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. T. Bayer eine neues transgenes AD Tiermodell entwickelt, welches nicht auf einer Mutation sondern auf der Überexprimierung von N-trunkiertem amyloid beta Peptid 4-42 basiert. Diese Peptide kommen im Gehirn von AD Patienten vor und sie waren die ersten im Patienten beschriebenen Peptide in 1986. Es ist also ein Tiermodell der häufigeren sporadischen Alzheimer Krankheit, welche bei ca. 90-95% aller Alzheimer Patienten auftritt. Überraschenderweise gibt es kein relevantes kommerzielles Tiermodell der sporadischen Alzheimer Krankheit. Normalerweise exprimieren gängige AD Tiermodelle mutiertes Amyloid Precurson Protein (APP), welches dann amyloid beta Peptide freisetzt. Letztere sind toxisch. Es ist bekannt, dass die Überexpressoin von APP mehrere nicht gewünschte Effekte aufweist. Dieses Göttinger Mausmodell beinhaltet weder eine artifizielle noch eine familiäre Mutation, es zeigt keine neurotrophische oder synaptotrophische Wirkung durch APP, und es weist neurologische Defizite auf, wie z.B. Neurodegeneration im Hippocampus, Lern- und Gedächtnisdefizite und intraneuronale Abeta Aggregierung. Das neue Göttinger AD transgene Tiermodell könnte zum Screening oder zum Testen der Effektivität von neuen Wirkstoffen zur Alzheimer-Therapie verwendet werden.

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MBM ScienceBridge GmbH vermittelt Lizenzvertrag über mehrschichtige Holz- und Verbundwerkstoffe auf Basis von expandierenden Körnern zwischen der Georg-August-Universität Göttingen und dem europaweit agierenden Unternehmen Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH.

Holz- und Verbundwerkstoffe, insbesondere Span- oder Faserplatten sind seit nunmehr mehr als hundert Jahren als Alternative für Massivholz in der Möbelindustrie, Baugewerbe etc. bekannt. Dabei sind mehrere Eigenschaften, darunter die Biegefestigkeit, Querzugfestigkeit und Rohdichte für die Qualität eines Werkstoffes wichtig. Holzwerkstoffe mit einer geringen Rohdichte haben den Vorteil eines geringeren Gewichtes, und damit geringerer Transportkosten sowie Verbrauch von Energie zum Transportieren. Allerdings geht dies meist zulasten der Festigkeiten. Wissenschaftler in der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts haben eine technische Verbesserung für leichte Holzwerkstoffe auf Basis von expandierenden stärkehaltigen Körnern entwickelt. Damit können sehr leichte Platten hergestellt werden, in denen Holz teilweise durch sehr leichte expandierte Körner ersetzt wird, welche dennoch die technischen Normen einhalten.

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Sandwichdämmplatten, ein innovativer nachhaltiger Dämmstoff

In Lizenzvertrag über mehrschichtige Sandwichdämmstoffplatten auf Basis von expandierten Rohstofen wird durch die MBM Sciencebridge GmbH zwischen der Georg-August-Universität Göttingen und dem Süddeutschen Unternehmen GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co KG abgeschlossen.

Ökologische Bauprodukte sind stark im Trend, insbesondere von nachhaltigen Rohstoffen in Verbindung mit innovativen Technologien. Die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zwischen der Universität Göttingen und der Firma Gutex Holzfaserplatten wird weiter ausgebaut. Die technische Verbesserung für leichte mehrschichtige Dämmplatten, sogenannte Sandwichdämmplatten, auf Basis von expandierten natürlichen stärkehaltigen Rohstoffen aus der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen, ermöglicht die Herstellung von Holzfaserdämmplatten, in denen die Holzfasern teilweise durch sehr leichte expandierte Rohstoffe ersetzt werden. Nach Abschluss eines Lizenzvertrages zwischen der Firma Gutex Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co KG und der Georg-August-Universität Göttingen durch die Göttinger Transferorganisation MBM Sciencebridge GmbH, übernimmt Gutex die Entwicklung von Produkten bis zur Marktreife. Die Universität Göttingen sowie deren Forschung und Wissenschaftler erhalten finanzielle Zahlungen dafür.

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MBM ScienceBridge GmbH vermittelt Lizenzvertrag zwischen der Georg-August-Universität Göttingen und dem Süddeutschen Unternehmen GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co KG über neuartige Dämmplatten.

Wissenschaftlern an der Georg-August-Universität Göttingen gelang es, neuartige Dämmplatten und -stoffe mit alternativen erneuerbaren aufgeschäumten Rohstoffen herzustellen. Die innovativen Dämmplatten haben eine geringe Dichte und benötigen nicht nur eine geringere Menge an Lignocellulose-Material bzw. Holz, sondern auch geringere Mengen an üblichen Bindemittel. Dabei werden sehr gute Querzugsfestigkeiten und Stabilitäten erreicht.
Gutex wird die Entwicklung von Produkten bis zur Marktreife übernehmen und diese vertreiben. Die Universität erhält finanzielle Leistungen, die neben den Wissenschaftlern auch der Forschung zu Gute kommen.

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Eine Tochter der

Georg-August-Universität