Würden Sie Ihre Familiengeheimnisse auf einer Postkarte beschreiben und diese so im nächsten Briefkasten einwerfen?

Unverschlüsselte Mails entsprechen dem Prinzip einer Postkarte. Sie sind auf dem Weg von Ihnen zum Empfänger für Dritte einsehbar. Gerade sensible Daten sollten deshalb nur verschlüsselt auf den Weg durch das Internet gebracht werden mehr.

Ihre Erfindung, solange sie nicht durch eine Patentanmeldung abgesichert ist, zählt zu den sensiblen Informationen, die gern auch Ziel von Wirtschaftsspionage werden. Viele Staaten überwachen und filtern den Emailverkehr routinemäßig.

Aus diesem Grund sollten Sie uns in jedem Fall bis zur Einreichung der Patentanmeldung keine unverschlüsselten Mails senden. Mails mit Ihrer Erfindungsmeldung oder z.B. Ihrem Feedback zu Patententwürfen sollten Sie immer verschlüsseln.

Verschlüsselte Kommunikation via Email

Wir verwenden zur Verschlüsselung die asymmetrische „Puplic Key“ Verschlüsselung mehr.

Es gibt mehrere kostenlose Programme, die die Verschlüsselung Ihrer relevanten Mails übernehmen. Für Windows Rechner empfehlen wir die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie unterstütze Lösung Gpg4Win. Sie können das Programm hier herunterladen. Eine entsprechende Lösung für Apple Rechner finden sie hier. Bei Linuxrechnern gehören entsprechende Tools wie gnupg in der Regel zur Grundausstattung der verschiedenen Distributionen.

Bevor Sie uns eine verschlüsselte Mail senden können, müssen Sie zusätzlich noch unseren öffentlichen Schlüssel in Ihr Verschlüsselungsprogramm importieren. Diesen Schlüssel können Sie hier herunterladen.

Eine Tochter der

Georg-August-Universität