Verbesserter qPCR-Test zum hochspezifischen Nachweis der Paratuberkulose
Die Paratuberkulose ist eine frühzeitig ansteckende, chronische und auch tödliche bakterielle Erkrankung der Wiederkäuer. Die Inkubationszeit beträgt mehrere Jahre und bleibt damit in der Herde lange unerkannt. Wissenschaftler der Universität Göttingen entwickelten einen Test zum hochspezifischen Nachweis der Paratuberkulose. Details.
Das Fortschreiten der Fibrose ist assoziiert mit einer Umstellung des Spleißens des Proteins EYA1. Wenn die Häufigkeit der Spleißvariante EYA1-A zu Ungunsten der Variante EYA1-C erhöht ist, wird eine Zunahme der Fibrose beobachtet. In einem Mausmodell zeigen Wissenschaftler der Universität Göttingen, dass die Herunterregulierung der Tyrosinphosphatase-Aktivität von EYA1-A das Fortschreiten der Nierenfibrose in vivo wirksam abschwächt.
GMP-kompatible Herstellungsmethode für humanes Herzmuskelgewebe aus Stammzellen
In der Kardiologie hat das Tissue Engineering, also die Gewebezüchtung im Labor, mit Hilfe der Stammzelltechnologie rasant an Bedeutung gewonnen. Wissenschaftler der Universität Göttingen entwickelten neue Methoden zur serum-freien Herstellung von humanem Herzmuskelgewebe, was eine Herstellung unter GMP-Bedingungen ermöglicht.
Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover entwickelten einen neuen Gentest für Hämophilien (Blutgerinnungsstörungen). Das Erkennen von Erbanlagenträgern erlaubt eine gezielte Züchtung und das Vermeiden genetischer Krankheiten bei den Nachkommen. Dies ist besonders wichtig für autosomal-rezessive Mutationen.
Neuer Shar-PGentest für den autoinflammatorischen Krankheitskomplex SPAID
Der autoinflammatorische Krankheitskomplex SPAID beschreibt persistente Entzündungen beim Shar Pei wie z.B. Fieber, Ohren- oder Gelenkentzündungen, Arthritis. Die Hunde können in der Folge Amyloidose entwickeln. Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover entwickelten einen neuen Gentest für die SPAID Prädisposition.